Im Schlussdrittel die Wende verpasst
Die im Stillen gehegten Siegeshoffnungen von Kegel-Drittligist Mörslingen im Auswärtsspiel beim ThSV Wünschendorf erfüllten sich nicht. Mit 5612:5487 setzten sich die Gastgeber durch. Stephan Petrowitsch zeigte mit 952 Holz die beste SKK-Leistung. Das Spiel war lange ausgeglichen, erst im Schlussdrittel gewannen die Thüringer klar die Oberhand.
Die SKK-Starter Bernd Steinbinder und Innozenz Kartaly hatten anfänglich Probleme, kamen aber immer besser ins Spiel. Steinbinder musste gegen Holger Kröber 26 und Kartaly gegen Andreas Ölsner drei Holz abgeben. Mit 29 Kegel Rückstand war für den SKK noch alles drin. In der Mittelpaarung schien sich eine Wende anzubahnen. Stephan Petrowitsch und Thomas Weber führten zur Halbzeit schon mit 70 Kegel, konnten aber das Niveau nicht durchhalten. Petrowitsch gewann gegen Jochen Pfeifer (plus 39), Weber musste gegen Reiner Engelbrecht 23 Holz abgeben. 14 Kegel betrug der SKK Rückstand nun. Die Mörslinger Hoffnungen im Schlusspart ruhten auf Fabian Frank und Wolfgang Zech. Allerdings gaben sich an diesem Tag die Gastgeber keine Blöße. Frank Verlor gegen Christian Urban 34 Kegel und Zech gegen den Tagesbesten Roberto Rietze 78. So wurde es noch ein unerwartet hoher Sieg für Wünschendorf.
Nach dem Spiel stellten sich beide Mannschaften noch zu einem gemeisamen Bild auf. Stehend von links: Frank Josef, Petrowitsch Stephan, Weber Thomas, Bawidamann Karl, Engelbrecht Reiner, Steinbinder Bernd, Urban Christian, Ölsner Andreas. Kniend von links: Rietze Roberto, Kröber Holger, Pfeifer Jochen und Zech Wolfgang.