SKK Mörslingen 1977 e.V.

Spitzenreiter zu stark für Mörslingen

Eine deutliche Heimniederlage musste Kegel-Zweitligist SKK Mörslingen zum Abschluss der Vorrunde daheim gegen den Tabellenführer Aufwärts Donauperle Straubing hinnehmen. Die Gäste spielten wie aus einem Guss und zeigten, warum sie an der Spitze stehen. Schon nach dem ersten Spieldrittel war die Spannung raus: Die Niederbayern gingen gleich mit 151 Holz in Führung. Bester Spieler beim SKK war Bernd Steinbinder mit 1006 Holz. Beim Gast legte Ruppert Atzberger (1020) die beste Leistung auf die Bahnen, sein Teamkollege Mabfred Herzog übertraf mit 1002 Holz ebenfalls noch die „Tausender"-Marke.

Die SKK-Starter Fabian Frank und Mike Kell sollten ihre Gegner Rupert Atzberger und Radek Hejhal unter Druck setzen. Aber schon die ersten 100 Wurf zeigten, dass es beim SKK nicht nach Wunsch lief. Frank (465) gab gegen Atzberger (503) zunächst 38 Kegel ab. Kell (463) stand gegen Hejhal (509) ebenfalls auf verlorenem Posten. Frank, dem seit Wochen eine Muskelverhärtung im Wadenbein Probleme macht, ließ sich nach 120 Wurf gegen Benedikt Stockhammer auswechseln. Zusammen ließen sie gegen Atzberger, der mit 1020 Tagesbestleistung spielte, 105 Kegel liegen. Kell verlor gegen Hejhal weitere 46 Holz, was einen Rückstand von 151 für die Gastgeber bedeutete. Stephan Petrowitsch und Uwe Färber traten dann gegen Robin Parkan und Manfred Herzog ins Spiel. Während sich Petrowitsch und Parkan eine Partie auf Augenhöhe lieferten (991:988), ging Färber (905) gegen Herzog total unter. Weitere 94 Kegel hatten die Gäste eingesammelt, die nun schon mit 245 Holz führten. Dieser hohe Rückstand war schon peinlich für die Gastgeber. Im Schlussdrittel traten Thomas Weber gegen Jiri Nemec und Bernd Steinbinder gegen Manuel Lallinger an und konnten etwas Ergebniskosmetik betreiben. Weber nahm Nemec und dem nach 100 Wurf eingewechselten Anton Schwarzensteiner 21 Holz ab. Steinbinder ließ Lallinger keine Chance und gewann sein Spiel deutlich (plus 42).

Ergebnis: Frank/Stockhammer – Atzberger 915:1020, Kell – Hejhal 944:990, Petrowitsch – Parkan 992:988, Färber – Herzog 905:1002, Weber – Nemec/Schwarzensteiner 933:912, Steinbinder – Lallinger 1006:964.


Spielbericht