Teil zwei der „Berliner Woche“

Zweimal binnen acht Tagen muss Kegel-Erstligist SKK Mörslingen gegen ein Team aus der Hauptstadt antreten. Nachdem bei „Kleeblatt" Berlin nichts zu erben war, setzten die SKK-Kegler um Kapitän Bernd Steinbinder ihre Hoffnungen auf die Begegnung am Samstag, 14 Uhr, im Finninger „Schlössle" gegen den SV Semper Berlin. Aber die Aufgabe ist kein Selbstläufer. Die Mörslinger bekommen es mit einem starken Gast zu tun, der mit 6:4 Punkten auf dem fünften Tabellenrang nur zwei Zähler Rückstand zur Spitze hat. Zwei ihrer drei Auswärtsspiele konnten die Berliner gewinnen. Ihr Spitzenspieler ist Matthias Noack (Rang vier in der Schnittliste mit 997,3). In den vergangenen beiden Auswärtsspielen legte er jeweils 1040 Holz auf die Bahnen. Mörslingen ist „zum Siegen verdammt", denn bei einer weiteren Niederlage wäre der Absturz in den tiefsten Tabellenkeller vorgezeichnet. Der SKK will ein schlagkräftiges Team aufbieten. Hinter dem Einsatz des verletzten Daniel Karmann steht noch ein großes Fragezeichen. Ebenso offen ist, wer als „Hochspieler" den Vorzug bekommt.