Da war mehr drin
Sportkegeln: Beide Mörslinger Herrenteams unterliegen – die Bayernligisten ganz knapp
Kegel-Bayernligist Mörslingen unterlag im Nachholspiel bei der SpG Puchheim-Gröbenzell knapp mit 3:5 (3258:3317). 90 Holz mehr als vergangene Saison an gleicher Stelle reichten nicht für einen erneuten Punktgewinn. Das Unentschieden lag in greifbarer Nähe, sogar ein Sieg war möglich. Den Tagesbestwert spielte Puchheims Maximilian Moser (613 Kegel).
Die Bahnen in Puchheim gelten als schwierig. Doch davon ließ sich die Startpaarung mit Fabian Frank und Matthias Nippert nicht beirren. Frank – bester SKKler mit 560 Holz – holte gegen seinen ehemaligen Mitspieler Mike Kell den ersten Punkt. Auch Nippert sicherte trotz des geringeren Gesamtergebnisses den Punkt für sein Team. In der Mitte gewann Dennis Zohner den dritten Punkt. Andreas Engelmayer verlor ein heißes Match hauchdünn. Im Schlusspart brachte Puchheim mit Maximilian Moser den derzeit schnittbesten Bayernliga-Spieler auf die Bahn. Thorsten Nippert versuchte vergeblich dagegenzuhalten. Daniel Karmann startete seine Aufholjagd zu spät.
Ergebnisse: Kell – F. Frank 0:1 (1:3/549:560), Haubrih – M. Nippert 0:1 (1,5:2,5/544:542), Klause – Zohner 0:1 (1:3/537:555), Riederer – Engelmayer 1:0 (3:1/529:530), Bendak – Karmann 1:0 (2:2/545:533), Moser – Th. Nippert 1:0 (3,5:1,5/613:538).
Spielbericht
Auch die Zweite verlor ihr Bezirksliga-Spiel mit 1.5:6,5 beim SKC Kimratshofen (2932:3129). Peter Laßmann hatte dem Tagesbesten Nico Fromligt (540) wenig entgegenzusetzen. Michael Baur rettete noch einen halben Punkt über die Ziellinie. Der Mittelpaarung wurde ein Rückstand von 48 Holz mit auf den Weg gegeben. Fabian Veh verlor deutlich 0:4, auch für Uwe Färber reichte es nach Startschwirigkeiten nicht zum Punktgewinn. Die Schlusspaarung musste mit einem Rückstand von 0,5:3,5 und 136 Holz antreten. Philipp Weber unterlag, Wolfgang Lang konnte ein enges Duell für sich entscheiden. Der Sieg ging am Ende deutlich und verdient an die Gastgeber.
Ergebnisse: Fromligt – Laßmann 1:0 (3:1/540:492), Schugg – Baur 0,5:0,5 (2:2/512:512), Schindele – Veh 1:0 (4:0/508:434), Baindl – Färber 1:0 (2:2/530:516), Weirather – Ph. Weber 1:0 (3:1/526:463), Zaha – Lang 0:1 (1,5:2,5/513:515).