Wilfling-Pokal
Bis 2004 wurde Tandem gespielt, d.h. jeweils 50 Wurf ins Abräumen im gegenseitigen Wechsel über alle vier Bahnen. Eine Spielpaarung wurde folgendermaßen gebildet: Die zum Zeitpunkt der Auslosung 32 schnittbesten Spieler/innen waren zur Teilnahme berechtigt. Verzichtete einer der qualifizierten Kegler, rückte der nächste der Schnittliste nach. Die oberen 16 der Schnittliste kamen in Lostopf 1, die darauf folgenden 16 in einen zweiten. Einem Spieler aus Topf 1 wurde jeweils ein Partner aus Topf 2 zugelost. Diese zugelosten Paare wurden in der Reihenfolge der Ziehung in den Spielbogen eingetragen. Die jeweils zwei von oben aufeinander folgenden Paarungen spielten gegeneinander. Nach gespielter ersten Runde wurden die vier Spielpaarungen aus den weitergekommen Tandems gelost, welche gegeneinander anzutreten hatten. Die vier besten Paarungen ermittelten den Pokalsieger nun im Finale.
Gewinner Wilfling-Pokal:
Jahr | Spieler 1 | Spieler 2 |
1995 | Rapp Ludwig | Kommer Gerd |
1996 | Frank Fabian | Pauer Harald |
1997 | Oberfrank Alois | Kommer Gerd |
1998 | Kartaly Innozenz | Willer Alfred |
1999 | Kartaly Innozenz | Kommer Gerd |
2000 | Rapp Ludwig | Kommer Gerd |
2001 | Steinbinder Bernd | Bawidamann Karl |
2002 | Frank Fabian | Brugger Jürgen |
2003 | Kartaly Innozenz | Förg Andrea |
2004 | Steinbinder Bernd | Geis Angelika |
In der Saison 2004/2005 wurde beim Wilfling-Pokal der Spielmodus geändert. Aus dem Paarkampf wurde eine Einzeldisziplin über 200 Kugeln Räumen. Es qualifizierten sich die besten acht Spieler/Spielerinnen im Abräumen nach der Vorrunde.
Seit 2006 wird der Wilfling-Pokal auf Basis 4x30 Wurf ausgespielt. Nach wie vor qualifizieren sich die acht besten Spieler/Spielerinnen im Abräumen nach der Vorrunde.
Jahr | Spieler |
2005 | Rapp Ludwig |
2006 | Petrowitsch Stephan |
2007 | Steinbinder Bernd |
Wegen mangelnden Interesses wurde die Ausspielung des Wilfling-Pokales ab 2008 eingestellt.