Auch Petrowitsch-Rekord kann SKK-Schlappe nicht verhindern

Mit 5718:5790 unterlag Bayernligist SKK Mörslingen im vorletzten Saisonspiel daheim gegen den Meister Altmünchen. Es war zwar nicht das ganz "große" Spiel, aber dennoch durften die Zuschauer 1033 Holz des SKKlers Petrowitsch (neuer Kreisrekord/bisher 1032) und 1012 Holz des Münchners Schneider bejubeln.
Die SKKler Steinbinder und Rapp hatten sich mit Altmann und Stössl auseinander zu setzen und mussten sich mit 83 Kegel geschlagen geben. Danach konnte zwar Petrowitsch Schneider 21 Holz abnehmen, aber sein Partner Kraus musste an Kress 89 abtreten. Der Gastgeber lag mit 151 Punkten hoffnungslos hinten. Im Schlusspart konnten dann Frank und Kartaly gegen Girner und Cekovic noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben; sie reduzierten den Rückstand auf 72 Kegel.

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Petrowitsch und Frank mit Glanzleistung

Ein Kegel-Feuerwerk mit einer Rekordflut brannte Bayernligist Mörslingen im letzten Saisonspiel daheim gegen den GK Durach ab. Die Gäste aus dem Allgäu wurden mit 5884:5662 förmlich von den Bahnen gefegt. Der SKK verbesserte nicht nur den von ihm gehaltenen Kreisrekord (bisher 5818), sondern brach auch den Bahnrekord in der "Schlössle-Kegelarena" (5881/bisher Franken Neustadt) und stellte einen neuen Mannschaftsrekord auf. Das war aber noch nicht alles. Stephan Petrowitsch glänzte einmal mehr und schraubte den von ihm in der letzten Woche aufgestellten Kreisrekord von 1033 auf 1067 hoch. Fabian Frank verbesserte im Anschluss seine persönliche Bestleistung (bisher 996) auf 1050 Holz. Die gute SKK-Vorstellung komplettierte Innozenz Kartaly mit 1003 Holz.
Zum Start musste SKKler J. Brugger gegen Gollner 28 Kegel abgeben, Rapp erkämpfte sich gegen Heinle 42, was einen knappen Vorsprung von 14 Holz bedeutete. In der Mittelpaarung hatte der verletzt spielende Steinbinder gegen Bühler mit 60 Holz das Nachsehen. Sein Partner Petrowitsch glänzte mit einem Kreisrekord gegen Herrmann, nahm diesem 168 Kegel ab. Im Schlusspart zeigten Frank und Kartaly mit zwei "Tausendern" ebenfalls Kegelsport vom Feinsten und ließen ihren Gegnern Reichart und Zammataro trotz ausgezeichneter Leistungen keine Chance.

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Pech für Mörslingen

Ein absolutes Frusterlebnis war dieser Spieltag für Bayernligist Mörslingen: 630 Kilometer bei widrigsten Witterungsverhältnissen gefahren und am Ende fehlten dann auch noch acht Holz zum Sieg gegen den PSV Franken Neustadt. Mit 5517:5524 unterlagen die SKKler, die in Ludwig Rapp (964) ihren besten Akteur hatten.
Die überzeugenden Steinbinder und Rapp starteten mit 69 Plus-Holz. In der Mittelpaarung lief es nicht so gut. Frank und Kartaly gaben gegen H. Rüger und B. Bieberbach 109 Kegel ab, was einen Rückstand von 40 Holz bedeutete. Die SKK-Schlusskegler Petrowitsch und Mayer konnten sich gegen Moser und U. Rüger/Bayermann herankämpfen, am Ende fehlten acht Holz zum Sieg.

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