1. Mannschaft 2009/2010
In Fürth nicht chancenlos
Auf Neuling 1. SKK Viktoria Fürth trifft Drittligist Mörslingen am Samstag, 13.30 Uhr, im Sportheim des TSV Fürth. Der Bayernliga-Meister bietet erfrischenden Kegelsport, kam allerdings letztes Wochenende bei Auftsteiger SV Carl Zeiss Jena mit 5314:5525 klar unter die Räder. Zuversichtlich fahren die Mörslinger zum Auswärtsspiel, denn in Fürth haben sie beim bisher einzigen Spiel gegen diesen Gegner in der Saison 2006/2007 mit 5778 Holz nicht schlecht ausgesehen und wurden damals vor den Gastgebern Bayernliga-Meister. Wichtig für den Ausgang ist, ob der verletzte bayerische Meister, Viktorias Michael Schobert, einsatzbereit ist. Der SKK tritt komplett an.
Trotz Auswärtsrekord in Fürth unterlegen
Gut gespielt, aber trotzdem verloren: Ein neuer Auswärtsrekord reichte Kegel-Drittligist Mörslingen nicht zum erhofften Auswärtserfolg in Fürth. 5809:5884 unterlagen die SKKler beim Aufsteiger. Bester Gast war Wolfgang Zech (1005 Holz).
Der SKK startete gut. Bernd Steinbinder holte gegen Martin Wiegel 38 Kegel, Wolfgang Zech gegen Matthias Schnetz zwei. In der Mitte hatte Stephan Petrowitsch Thomas Bauer im Griff (plus 20), während Innozenz Kartaly 61 Holz an Bernd Klein verlor. Dennoch führte der SKK vor dem Schlusspart mit einem Kegel. Hier traf Fabian Frank auf den bayerichen Meister Michael Schobert, der ihm 71 Kegel abnahm. Auf den anderen Bahnen verlor Thomas Weber ebenfalls fünf Kegel, sodass es am Ende noch eine deutliche Niederlage für die Gäste wurde.
Mörslingen gegen Rudolstadt optimistisch
Den Tabellenvierten ESV Lok Rudolstadt erwartet Kegel-Drittligist Mörslingen am Samstag (14 Uhr) in der Finninger „Schlössle-Kegelarena". Nach der guten Vorstellung beim Auswärtsspiel in Fürth sind die Gastgeber optimistisch. Ein Sieg gegen die Thüringer ist praktisch Pflicht. Der bisherige Rundenverlauf (an drei Spieltagen nur ein Auswärtssieg) macht deutlich, dass auf fremden Bahnen die Punkte hoch hängen und daher die Heimspiele gewonnen werden müssen. Das wissen die SKKler um Kapitän Bernd Steinbinder. Wer diesmal aufläuft, ist noch ungewiss. Es steht der komplette Kader mit Bernd Steinbinder, Fabian Frank, Hans-Peter Gay, Innozenz Kartaly, Stephan Petrowitsch, Thomas Weber und Wolfgang Zech zur Verfügung.
Heimsieg gegen Rudolstadt
Trotz schwacher Heimleistung (5578) hatte der Kegel-Drittligist Mörslingen gegen den ESV Lok Rudolstadt (5400) keine Mühe. Die beste SKK-Leistung zeigte Bernd Steinbinder mit 990 Kegeln.
Bernd Steinbinder holte gegen Martin Böhm-Schweizer 91 Kegel, Wolfgang Zech gegen Gregor Kunstmann 98 - eine beruhigende Führung (plus 189). In der Mitte hatte Thomas Weber einen rabenschwarzen Tag und verlor (minus 91), während Teamkollege Hans-Peter Gay 62 Kegel gewann. Im Schlusspart glänzte Stephan Petrowitsch (plus 60), Innozenz Kartaly gab 42 Holz an den Thüringer Alexander Conrad ab.
Schwere Bahnen der Eintracht Rieth
Beim SV Eintracht Rieth tritt Kegel-Drittligist SKK Mörslingen am Samstag um 13 Uhr an. Die Bahnen dort sind sehr schwer zu bespielen, Ergebnisse zwischen 5400 und 5500 gehören zu den besseren Leistungen. Mörslingen will das Schlusslicht gleich unter Druck setzen und die Punkte mit nach Hause nehmen. Keine leichte Aufgabe. Im letzten Jahr kam der SKK trotz hervorragender 1002 Holz von Bernd Steinbinder gesamt nur auf 5368, die aber zum Sieg reichten. Die Gäste müssen auf Stephan Petrowitsch verzichten und spielen mit Bernd Steinbinder, Fabian Frank, Hans-Peter Gay, Innozenz Kartaly, Thomas Weber und Wolfgang Zech.
Rieth war Reise wert
Seinen ersten Saison-Auswärtssieg landete Kegel-Drittligist Mörslingen bei Schlusslicht Eintracht Rieth (5490:5294) - und stellte die besten Spieler: Bernd Steinbinder und Hans-Peter Gay (je 951 Kegel).
Die Gastgeber wurden kalt erwischt. Bernd Steinbinder gewann gegen Uwe Kreußel 24, Wolfgang Zech gegen Thomas Arnold 78 Kegel. Damit lag der Gast schon mal mit 102 Holz vorne. Und es ging gut weiter: Thomas Weber erhöhte gegen Christian Stümer um weitere 73, Hans-Peter Gay holte 74 Holz. Das Spiel war gelaufen. Fabian Frank verlor im Schlussdrittel gegen Namenskollegen Torsten Frank (minus 28), Ludwig Rapp musste gegen Sven Oehrl klein beigeben (minus 35). Dies spielte keine Rolle mehr.
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