SKK Mörslingen 1977 e.V.

Dieser Bundesliga-Sieg tut dem SKK richtig gut

Nach der deftigen Niederlage gegen Kipfenberg bescherte sich Kegel-Erstligist Mörslingen daheim gegen Aufsteiger Dommitzscher KC 77 einen doppelten Punktgewinn. Überragender Mann dieser eher niveauarmen Begegnung war SKKler Mike Kell mit 1004 Holz.

SKK-Starter Jürgen Brugger konnte David Schade nicht halten und verlor 28 Kegel, Innozenz Kartaly und Jens Günther trennten sich remis. In der Mittelpaarung leitete Mike Kell die Wende ein. Er nahm seinem Gegner Stefan Holike mit der Tagesbestleistung von 1004 Kegel 90 Holz ab. Bernd Steinbinder musste 20 Kegel liegen lassen. Der SKK führte (plus 42). Thomas Weber setzte sich dann erfolgreich mit Wolfgang Rudolf/Thorsten Spinn auseinander (plus 68). Martin Nürnberger hatte mit Rico Wiesner den Ligabesten zum Gegner und musste diesem 73 Kegel überlassen. Das änderte am Sieg der Gastgeber nichts mehr.

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Deutscher Noch-Meister zu Gast

Den amtierenden deutschen Classic-Meister SV Geiseltal-Mücheln erwartet der SKK Mörslingen am Samstag, 14 Uhr, zum vorletzten Heimspiel der Bundesliga-Saison in der Finninger Schlössle-Kegelarena. Die Gäste aus Sachsen-Anhalt kommen als Tabellendritter angereist und werden in diesem Jahr ihren Titel nicht verteidigen können. Sechs Punkte fehlen auf Spitzenreiter Kipfenberg, der nicht mehr aufzuhalten ist. Dennoch wollen die Geisteltaler um die Vize-Meisterschaft kämpfen, denn die ist mit zwei Punkten Rückstand auf Kleeblatt Berlin noch möglich. Das Team ist daheim eine Macht und hat in den vergangenen vier Jahren auf eigenen Bahnen kein Spiel verloren. Auswärts konnte man in dieser Saison aber von fünf Begegnungen nur eine gewinnen.

Mit Andreas Fritsche (Platz sechs/978 Auswärtsschnitt) und Andreas Kühn (Platz sieben/976.4) haben die Gäste zwei außergewöhnliche Kegler in ihren Reihen. Der SKK konnte den „Geiseltaler Wölfen" in der vergangenen Saison eine von insgesamt drei Niederlagen beibringen. Das wollen die Kegler um Kapitän Bernd Steinbinder gerne wiederholen. Für den immer noch verletzten Daniel Karmann wird sein Cousin Fabian Frank einspringen.

Heimerfolg gegen Geiseltaler Wölfe

Erfolgreich agierte Kegel-Bundesligist Mörslingen im vorletzten Saisonheimspiel gegen den amtierenden deutschen Classic-Meister SV Geiseltal-Mücheln. Mit 5630:5530 wurden die Gäste aus Sachsen-Anhalt bezwungen. Schlössle-Wirt Jürgen Brugger avancierte mit 974 Holz zum besten Spieler der Partie.

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Mörslinger müssen gegen Tabellennachbarn ran

Gegen den Tabellennachbarn KTV Zeulenroda muss Erstligist SKK Mörslingen am Samstag, 13 Uhr, antreten. Das wird kein leichtes Unternehmen, obwohl die Schlagfreudigkeit der KTV-Bahnen bekannt ist und dort gute Ergebnisse erzielt werden können. Das liegt einmal daran, dass die Thüringer daheim konstante Leistungen um die 5800 Holz bringen (5819.4 Heimschnitt) und zum anderen, dass die Mörslinger mit zwei-fachem Ersatz antreten müssen. Auswärts konnte der SKK in dieser Saison noch nicht punkten und es erscheint fraglich, ob dies ausgerechnet in Zeulenroda der Fall ist. Die Bilanz spricht für den SKK: Von elf Spielen konnten bisher acht gewonnen werden. Nur einmal ist bisher ein Sieg in Zeulenroda gelungen. Das war im Jahr 2011 (5872:5757). Favorit für dieses Spiel sind die Gastgeber. Die Kegler um Kapitän Bernd Steinbinder werden aber alles daran setzen, um für eine Überraschung zu sorgen. Da Daniel Karmann immer noch verletzt ist (er konnte in dieser Saison nur das Eröffnungsspiel bestreiten) und Jürgen Brugger für Auswärtsspiele aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung steht, werden Tom Schirmer und das Nachwuchstalent Matthias Nippert mitfahren.

Kell und Nürnberger überragend

Für eine erfreuliche Überraschung sorgte der Erstligist SKK Mörslingen bei seinem Gastspiel in Zeulenroda: Mit 5804:5728 konnte der erste Auswärtssieg der Saison gelandet werden. Zudem spielten Mike Kell (1068/bisher 1058) und Martin Nürnberger (1011/bisher 982) neue persönliche Bestleistungen und überragten alle.

Es begann optimal für den SKK. Mike Kell spielte wie entfesselt und nahm René Wagener 113 Kegel ab. Matthias Nippert hielt gut mit, musste aber am Ende 21 Kegel gegen Ronny Hahn liegen lassen. In der Mittelpaarung trat Tom Schirmer gegen Thomas Funk an, er war diesem nicht gewachsen (minus 89). Auf den anderen Bahnen trumpfte dafür sein Teamkollege Martin Nürnberger auf, und deklassierte Detlef Dommke (plus 119). Im Schlussdrittel verlor Thomas Weber gegen den besten Thüringer zwar 48 Kegel. Da aber Bernd Steininder seinen Gegner in Schach halten konnte (plus zwei), war der erste Auswärtssieg perfekt.

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Letztes Saisonheimspiel für Mörslinger

Nach dem Erfolgserlebnis vom vergangenen Wochenende mit einem beeindruckenden Sieg in Zeulenroda erwartet Kegel-Erstligist Mörslingen zum vorletzten Saisonspiel die SpVgg Weiden. Die Oberpfälzer sind Tabellennachbarn und es deutet vieles darauf hin, dass die beiden Teams die Plätze vier und fünf unter sich ausmachen werden. Gleichzeitig wollen die Gastgeber einen Schlussstrich unter eine schwarze Serie ziehen: Von den bisherigen drei Spielen gegen Weiden konnten sie noch keines gewinnen. Weiden ist eine spielstarke Mannschaft, hat aber seit der Bundesliga-Rückrunde mit einem großen Handicap zu kämpfen: Ihr stärkster Spieler Gert Erben ist aus gesundheitlichen Gründen ausgefallen. Erben war der "Motor" und hatte als Schlusskegler viele Spiele aus dem Feuer gerissen. Mit Stefan Schmucker (50 Jahre alt), Manfred Ziegler (62) und Thomas Schmidt (50) verfügt das aktuelle Team aber über Routiniers, die den Kegelsport von der Pike auf betreiben. Der Schlüssel zum Erfolg für die Gastgeber soll eine geschlossene Mannschaftsleistung sein.