SKK Mörslingen 1977 e.V.

Auf fremden Bahnen schwach

SKK Mörslingen – SKV Goldkronach 5637:5446. Dass ein Null-Fehler-Spiel nicht immer Indiz sein muss für eine hohe Holzzahl, zeigt das Beispiel von SKKler Fabian Frank und Gast Klaus Dippmar. Frank kam damit auf schwache 919 Holz, Dippmar auf 1003. Nach schwachem Start (minus 25) übernahmen die Gastgeber in der Mittelpaarung das Kommando. In der Schlusspaarung setzte dann SKKler Stephan Petrowitsch (1009) als Tagesbester wieder einen Glanzpunkt. Die Oberfranken kassierten im siebten Auswärtsspiel die siebte Niederlage.


Spielbericht

In drei Jahren nur zwei Mal daheim verloren

Eine kaum lösbare Aufgabe wartet auf den Drittligisten SKK Mörslingen am Faschingssamstag, 13 Uhr, wenn er beim Ohrdrufer KSV antreten muss. Die Eigenheit der Bahnen bringt es mit sich, dass auswärtige Mannschaften dort so gut wie keine Chance haben, während die Ohrdrufer selbst ihre Bahnen beherrschen.
Die bisherigen drei Spiele in Ohrdruf gingen für den SKK allesamt verloren (5332:5486, 5478:5738, 5534:5734). Der derzeitige Heimschnitt von 5724 spricht für sich. Auswärts spielen die Thüringer im Schnitt etwa 300 Holz weniger. In den vergangenen drei Jahren haben sie nur zwei Spiele zu Hause verloren. Diese Tatsache ist für die SKKler nicht gerade ermutigend, dennoch muss angetreten werden. Innozenz Kartaly und Stephan Petrowitsch stehen nicht zur Verfügung, dafür wird voraussichtlich Daniel Karmann in das Team nachrücken. SKK: Fabian Frank, Hans-Peter Gay, Daniel Karmann, Bernd Steinbinder, Thomas Weber, Wolfgang Zech.

Im Vater-Sohn-Duo überzeugt nur der Filius

Der SKK verliert beim Ohrdrufer KSV mit 5721:5464. „Wir hätten auch nicht gewonnen, wenn wir komplett gewesen wären. Vielleicht wäre unser Ergebnis 100 oder 150 Holz höher, mehr aber auch nicht", sagte SKK-Kapitän Bernd Steinbinder bei der Verabschiedung im Ohrdrufer Keglerheim. Neidlos erkannte Drittligist SKK Mörslingen, der mit zweifachem Ersatz antreten musste, den Heimsieg an. Bester SKKler war Fabian Frank mit 964 Kegeln. Für den SKK gingen zunächst Tom Schirmer und Wolfgang Zech an die Bahnen. Schirmer verlor 58 Kegel, Zech 50. 108 „Miese" standen für die Gäste auf der Tafel. In der Mittelpaarung traten Fabian und Josef Frank an. Fabian gewann 20 Kegel, während sein Vater 109 abgeben musste. Mit 189 Holz Vorsprung für die Thüringer war das Spiel gelaufen. Im Schlussdrittel bestimmten ebenfalls die Gastgeber das Geschehen. Bernd Steinbinder (minus 13) und Hans-Peter Gay (minus 45) verloren ihr Spiel. Die Gastgeber beherrschten – wie bei ihnen daheim gewohnt – den Gegner und die Bahnen.


Spielbericht

Ein Sieg könnte den Klassenerhalt bedeuten

Sportkegel-Drittligist SKK Mörslingen will am Samstag, 14 Uhr, daheim gegen den ThSV Wünschendorf den Abstieg endgültig abwehren. Bei einem Sieg über die Thüringer und gleichzeitiger Niederlage von Rudolstadt in Bamberg – davon kann man ausgehen – haben die SKKler den Klassenerhalt sicher. Wünschendorf selbst schwebt noch in Abstiegsgefahr und belegt mit 12:18-Punkten den achten Rang. Mörslingen steht mit 14:16 auf Platz fünf.

Klassenerhalt gesichert

Zwei Spieltage vor Saisonende machte der Drittligist SKK Mörslingen den Klassenerhalt perfekt. Der Gegner ThSV Wünschendorf ließ sich erst zehn Minuten vor Spielbeginn blicken und kam zudem noch mit drei Mann Ersatz. „Es kann uns egal sein, mit wie vielen Ersatzleuten die Gäste antreten. Das ist nicht unser Problem. Wichtig ist, dass wir unser Ziel Klassenerhalt heute erreicht haben", freute sich SKK-Vorsitzender Karl Bawidamann. Wegen eines Todesfalles musste der SKK auf seinen Kapitän Bernd Steinbinder verzichten, hatte aber aufgrund der schwachen Wünschendorfer Leistung zu keiner Zeit Probleme.
SKK Mörslingen – ThSV Wünschendorf 5643:5263. Jeder Mörslinger hat seinen direkten Gegenspieler bezwungen, sodass nach der Mittelpaarung mit 191 Holz Vorsprung das Spiel zu Gunsten der Gastgeber gelaufen war. Einmal mehr glänzte die SKK-Schlusspaarung mit Stephan Petrowitsch (969) und Hans-Peter Gay (992).


Spielbericht

Meister Bamberg kommt zum SKK

Sportkegel-Drittligist SKK Mörslingen erwartet am Samstag, 14 Uhr, den als Meister feststehenden SKC Victoria Bamberg II. Die Oberfranken führen mit 28:4-Punkten und können nicht mehr eingeholt werden. Die Gäste leisteten sich erst zwei Niederlagen und dominierten die Liga klar. Drei Bamberger sind in den Top Ten der Schnittbesten, angeführt von der Nummer eins, Zoltan Hergeth (983,5 Holz Auswärtsschnitt). Da Mörslingen den Klassenerhalt am letzten Spieltag geschafft hat, kann man unbeschwert aufspielen. Ein Sieg gegen Bamberg wäre ein Prestigeerfolg.